Alle wollen mehr Kunden und mehr Mitarbeiter. Deshalb betreiben sie unter anderem aktiv Online-Marketing nach vorn. Aber wie fängt man bestenfalls an?
Mit strukturiertem Online Marketing, finden Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende Dein Unternehmen im Netz
Wie werde ich online sichtbar? Das ist eine der häufigsten Fragen, die mir über unsere Social Media Kanäle gestellt wird. Genau darum soll es sich in diesem Ratgeber drehen. Ich gebe Dir 10 Punkte, mit denen Du Deinen digitalen Durchbruch, Deine digitale Sichtbarkeit befeuern kannst.
Warum Online Marketing?
Wenn Du ein Unternehmen führst, dann brauchst Du immer zwei wichtige Dinge: Kundinnen, Kunden und Mitarbeitende. Und diese kommen nicht einfach so zu Dir, sondern sie müssen Dich wahrnehmen und gut finden. Um einen regelmäßigen Kundenstrom und viele Bewerber zu bekommen, reicht es nicht nur da zu sein. Du musst auf Dich aufmerksam machen.
Dies kannst Du mit Flyern, Anzeigen und anderen Printmedien tun. Alternativ (oder auch ergänzend) kannst Du Online Marketing Maßnahmen starten, um auch im Internet auffindbar zu sein.
Um online sichtbar zu werden, gibt es verschiedene Schritte, die Du beachten solltest. Hier sind einige grundlegende Tipps, die Dir dabei helfen können:
1 – Setze Dir konkrete Ziele
Definiere zunächst, was Du online erreichen willst. Willst Du Deine Marke oder Dein Unternehmen bekannter machen? Willst Du eine bestimmte Zielgruppe erreichen? Oder willst Du mehr Umsatz generieren?
Ziele wirken sich massiv auf die Maßnahmen und die Marketingkanäle aus, die Du einsetzen wirst. Nicht alle Online Marketing Disziplinen sorgen für direkte Leads. Manche arbeiten einfach an Deiner Markenbekanntheit, andere Maßnahmen helfen Produkte zu verkaufen. Daher ist es essenziell, sich vorher darüber im Klaren zu sein, was genau das Ziel von Online Marketing Maßnahmen sein soll.
2 – Definiere Deine Zielgruppen
Finde heraus, wer Deine Zielgruppe ist, welche Bedürfnisse sie hat und auf welchen Plattformen sie sich bewegt. Denn nur dann weißt Du, wen Du mit Deinen Botschaften erreichst, wie Du sie erreichst und vor allem wo! Um ein besseres Zielgruppenverständnis zu bekommen, kannst Du z.B. auch eine Persona definieren.
Wenn Du junge Leute unter 20 Jahren erreichen möchtest, dann findest Du sie selten auf Facebook. Du sprichst diese Leute auch nicht mit demselben Content an, wie die Personen, die schon Ü30 sind. Diese Gruppen leben in komplett unterschiedlichen Welten.
Darum ist diese Zielgruppendefinition so wichtig. Machst Du sie nicht, ist jeder Content, jede Werbung, alles einfach ein Schuss ins Blaue. Vielleicht klappt es, vielleicht nicht.
3 – Wähle Deine Nische – positioniere Dich genau
Eine Weisheit aus 15 Jahren Marketing: Positionierung ist einer der Schlüssel zum Online-Erfolg.
Wenn Dein Unternehmen sich mit Tresoren aller Art beschäftigt, kann es sinnvoll sein, sich je Marketingkanal auf ein Segment zu konzentrieren. Denn je spitzer ein Unternehmen positioniert ist, desto leichter fällt die Kundengewinnung.
Als Beispiel bei den Tresoren: Auf Instagram dreht sich alles um Waffenschränke. Hier sind die Leute privat unterwegs und wollen sich nicht gerne mit beruflichen Themen befassen. Darum wählen wir hier das Freizeit-Thema Jagen. Die Hotellerie, welche ja auch jede Menge Tresore für die Zimmer benötigt, wären B2B-Kontakte. Also würde man diese Nische über LinkedIn positionieren. So haben wir 2 Segmente über Social Media positioniert und können ganz genau die Themen betrachten, die die jeweilige Zielgruppe interessiert.
4 – Gehe das Thema ganzheitlich an
Online Marketing vereint mehrere Disziplinen. Social Media funktioniert nicht für sich allein. SEO sicherlich auch nicht. Anzeigen ebenfalls nicht. Auch nicht bei Tausenden von Werbeeinblendungen. Denn alle Maßnahmen und jeder Marketingkanal führen am Ende auf Deine Website. Ist diese nicht Conversion-optimiert (also optimiert dafür, dass der Nutzer das macht, was Du willst), dann führt das Marketing zu nichts und Deine Kundschaft springt wieder ab.
Deswegen ist es wichtig, die Marketingaktivitäten in Gänze zu betrachten.
5 – Entwickle eine Content-Strategie
Jetzt, wo Du Deine Zielgruppe kennst, kannst Du hochwertige und ansprechende Inhalte, die für Deine Zielgruppe relevant sind, erstellen. Denke dabei an Blogbeiträge, Videos, Podcasts, Infografiken oder Social-Media-Posts. All das kann sich positiv auf Deine Online-Sichtbarkeit auswirken und hilft Dir auch bei Google gefunden zu werden.
Wichtig ist vielleicht noch: Wenn Du mehrere Zielgruppen hast, benötigst Du mehrere Content-Strategien. Die Zielgruppen haben unterschiedliche Gründe, nach Deinem Angebot zu suchen. Deswegen müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen abgeholt werden.
6 – Nutze die Macht des Social Media Marketings
Entwickle eine Social-Media-Präsenz für Dein Unternehmen, Dich und Deine Angebote. Erstelle Profile in den wichtigsten sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram, Twitter, LinkedIn und Pinterest. Achte darauf, dass Dein Profil ansprechend gestaltet ist und alle notwendigen Informationen enthält.
Wichtig: Wenn Deine Zielgruppe nicht auf Facebook ist, brauchst Du hier auch kein Profil. Wenn Du Deine Hausaufgaben erledigt hast, weißt Du auch, wo Du Deine Social Media Profile aufbauen musst.
7 – Optimiere Deine Website für Suchmaschinen, um besser gefunden zu werden
Widme Dich der Suchmaschinenoptimierung (SEO). Dazu gehört unter anderem die Verbesserung von Meta-Tags, die Optimierung von Bildern, eine solide URL-Struktur, internen und externen Verlinkungen sowie die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte (Content Marketing).
Spätestens an dieser Stelle solltest Du Dir professionelle Hilfe ins Boot holen. SEO ist zwar keine Rocket Science – es ist aber auch nichts, was man beispielsweise als Küchenstudio selbst in den Griff bekommt. Du hast Deine Kernkompetenzen sicher an anderen Stellen.
Wir helfen Dir da gerne weiter – buche Dir doch einfach mal unseren kostenfreien Mini-SEO-Audit Deiner Website.
8 – Schnell sichtbar werden: Mit Google Ads und Social Ads
Nutze bezahlte Werbemaßnahmen wie Google Ads, Facebook Ads oder Instagram Ads, um Deine Sichtbarkeit zu erhöhen und Nutzer gezielt anzusprechen.
Bis die Suchmaschine Dich auf den guten Plätzen sieht, kannst Du mir Online Ads dafür sorgen, dass Du jetzt sofort sichtbar wirst. Du kannst fast auf jeder Plattform Anzeigen schalten: Google, Bing, Facebook, Instagram, YouTube, Pinterest und Co. Werde dort aktiv, wo Deine Zielgruppe unterwegs ist.
Nutze E-Mail-Marketing, um Deine Zielgruppe informiert zu halten.
Baue einen E-Mail-Verteiler auf und verwende Newsletter, um Deine Zielgruppe regelmäßig über Neuigkeiten, Angebote oder Veranstaltungen zu informieren. Auch diese Online Marketing Disziplin ist langfristig zu sehen. Doch wenn Sie einmal läuft, wird auch der Umsatz nicht ausbleiben.
9 – Netzwerke online und auch offline
Vernetze Dich online und offline mit anderen Experten in und um Deinen Bereich. So kannst Du Deine Reichweite massiv erhöhen. Kooperationen oder Empfehlungen werden so relativ einfach generiert und ermöglicht.
Hierfür kannst Du besonders gut Social Networks wie LinkedIn und Xing nutzen. Aber auch Instagram und Facebook eignen sich ausgezeichnet zum Netzwerken. Das Beantworten von Fragen in Gruppen oder auch in Foren eignet sich außerdem hervorragend, um einen persönlichen Expertenstatus aufzubauen.
10 – Zielerreichen kontrollieren: Mit Monitorings und Analysen
Ein Erfolg ohne ein Ziel ist ebenso wenig möglich, wie wenn man die Zielerreichung nicht aus misst. Überprüfe die Ergebnisse Deiner Aktivitäten und passe Deine Strategie entsprechend regelmäßig an. Nutze Analysetools wie Google Analytics, um herauszufinden, was funktioniert und was verbessert werden kann.
Aktivitäten im Online Marketing bedeuten auch viel ausprobieren und scheitern. Glaub mir, auch uns geht es heute noch so. Durch Fehler lernt man auch hier die besten Strategien zu etablieren.
11 – Hab Geduld und Ausdauer: Bleib einfach dran
Erfolg stellt sich selten über Nacht ein. Bleibe am Ball und habe Geduld, während Du kontinuierlich an deiner Online-Präsenz arbeitest und sie verbesserst.
Ganz wichtig: Es gibt keine Abkürzung! Auch wenn viele Coaches das predigen. Jedes Unternehmen und jeder Mensch ist individuell. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und auch große Firmen haben viele Fehler gemacht. Sie haben viel ausprobiert und sind auch gescheitert. Das gehört dazu!
Wie sind die digitallotsen gestartet?
Wir haben mit einem Blog und dem Streuen der Artikel auf Social Media gestartet. Mit dem Wachstum des Unternehmens, wurde es auch möglich, Anzeigen zu schalten. Wir haben es damals versäumt, eine gute Strategie aufzubauen. Dementsprechend wissen wir auch genau, was es bedeutet blind zu agieren und welche „Aufräumarbeiten später nötig sind.
Das Wichtigste von Allem: das Durchhaltevermögen.
Wenn Du bei auch nur einem dieser Tipps Hilfe brauchst: Sprich uns an, wir helfen Dir.
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