Dein Online Marketing Konzept – Der perfekte Plan für außergewöhnliche Erfolge

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Ein (Online) Marketing Konzept hilft Dir, Deine Online Aktivitäten zu strukturieren und endlich Erfolge einzufahren. Und mit Erfolgen meine ich: Deine Marketingziele und Unternehmensziele zu erreichen, indem Du das Internet strategisch nutzt, um Deine Sichtbarkeit und Auffindbarkeit zu erhöhen. In diesem Artikel möchte ich Dir erklären, warum es so wichtig ist, ein Marketing Konzept zu haben und zu nutzen. Stellenweise gehe ich ein wenig intensiver ins Content Marketing, weil wir gerade in diesem Bereich stark aufgestellt sind. Warum? Das erfährst Du jetzt direkt:

Warum Content Marketing? 

Was Content Marketing ist, weißt Du sicherlich schon so grob. Wenn Du weitere Erläuterungen dazu haben möchtest, kannst Du Dich gerne auf unserer Content Marketing-Seite tiefer dazu belesen. 

Warum wir Content Marketing als das Online Marketing Tool wählen ist für uns sonnenklar – für Dich vielleicht nicht. Deswegen hier nochmal ein paar Worte dazu. 

Content Marketing ist aus unserer Sicht der nachhaltigste Marketing Ansatz, den es aktuell gibt. Denn wenn Du langfristig und regelmäßig gute, relevante und nutzerzentrierte Inhalte produzierst und dort verteilst, wo sich Deine Zielgruppen aufhalten, dann wirst Du kontinuierlich an Sichtbarkeit gewinnen. 

Und diese Sichtbarkeit bleibt! Sie verschwindet nicht, wenn Du mal zwischendurch ein paar Wochen keine Zeit hast, Dich um Dein Marketing zu kümmern. Ja, sie schwankt, aber sie ist nicht komplett weg. Nicht wie z.B., wenn Du in Online Werbung investierst hast und dann den Geld-Hahn abdrehst. 

Warum brauche ich ein Content Marketing Konzept?  

…kann ich nicht einfach posten und schreiben? Nein! Weil Du dann zu 99% Deine Zeit verschwendest. Denn jeder der denkt, dass Content Marketing, Social Media Marketing und Online Marketing außer in Sachen Werbung nichts kostet, der irrt sich! 

Es kostet vor allem Zeit. 

Mal angenommen, Du hast keine Zahlen und KPI (Key Performance Indikator, also Erfolgskennzahlen) im Blick und machst alles nach Bauchgefühl. Du steckst aber trotzdem Zeit in die Fotos, Zeit in die Grafik, Zeit in die Kommunikation mit Deiner Community. Diese Zeit könntest Du auch in andere Dinge investieren. Damit Du Deinen Zeiteinsatz optimal nutzen kannst, brauchst Du ein Konzept mit allem was dazu gehört. Und darauf will ich im Folgenden eingehen. 

Was ist ein Marketing Konzept? 

Ein Marketing Konzept ist ein Leitfaden, nach dem sich – ausgerichtet an Deiner Zielgruppe – all Deine Marketingaktivitäten richten. Es strukturiert Dein Marketing vom Ziel bis hin zur Erfolgskontrolle. Mit Hilfe des Marketing Konzeptes setzt Du einen einheitlichen Rahmen mit Hilfe dessen Du die einzelnen Maßnahmen planen, strukturieren und ausführen kannst. 

Zu einem ganzheitlichen Marketing Konzept gehören die Situationsanalyse, Deine Marketing Ziele, die eigentliche Marketing Strategie sowie die Marketing Maßnahmen. Zudem gehören das Marketing Budget und das Marketing Controlling dazu. 

Das hört sich jetzt nach fiesem Buzzword-Bingo an, aber keine Sorge: Ich drösle das für Dich auf! 

Was ist eine Situationsanalyse? 

Im Bereich der Situationsanalyse erfasst Du ganz einfach Deine IST-Werte, die IST-Werte Deines Wettbewerbs, sowie die Chancen und Risiken, die sich für Dich im digitalen und nicht digitalen Raum befinden. Dies kannst Du unter anderem in Form einer SWOT-Analyse machen.  

Die SWOT-Analyse ist eine interne Stärken-Schwächen-Analyse und eine externe Chancen-Risiken-Analyse. SWOT ist ein englisches Akronym und die Anfangsbuchstaben stehen für: 

  • Stärken = Strengths (S)  
  • Schwächen = Weaknesses (W) 
  • Chancen = Opportunities (O) 
  • Risiken = Threats (T) 

Wenn Du mehr hierzu erfahren möchtest, findest Du hier eine gute Erklärung für die SWOT-Analyse

Diese Analysen sind der Ausgangspunkt für das weitere Marketing Konzept. Wenn Du hiermit durch bist, geht es darum Ziele für Dein Marketing zu definieren. 

Was sind Marketing Ziele und wie definiere ich sie? 

Marketing Ziele sind das Ergebnis, welches mit Hilfe des Marketing-Mixes (4 P’s: Product, Price, Place, Promotion) erreicht werden soll. Unternehmen verfolgen in der Regel unterschiedliche Marketing Ziele, die idealerweise in Zusammenhang stehen. 

Für die Nutzbarkeit eines Marketing Ziels ist es wichtig, dass es genau definiert wurde.  

Es muss außerdem in Bezug auf seinen Inhalt, den Zeitrahmen zur Zielerreichung und den Zielerreichungsgrad konkretisiert werden. Ferner muss es nachvollziehbar (im Fachjargon spricht man von Operationalisierbarkeit), erreichbar und überprüfbar sein. 

Es kommt jedoch auch häufig vor, dass die definierten Ziele in Konkurrenz zu einander stehen. Die Erreichung eines Ziels ist in so einem Fall nur auf Kosten eines anderen Ziels möglich. Hierbei ist es dann sinnvoll die Ziele zu priorisieren. 

Die große Frage ist also: Was wollen wir erreichen? 

Um diese Frage zu beantworten muss ich aber erst noch kurz auf die Ziel-Arten eingehen, die wir im Marketing haben. 

Strategische und operative Ziele 

Man unterscheidet die Marketing Ziele in strategische und operative Ziele. Strategische Marketing Ziele sind grundsätzlich und langfristig angesetzt. Sie sind für das Unternehmen von zentraler Bedeutung. Die Erschließung neuer Märkte, Verbesserung des Images des Unternehmens oder das Erreichen einer neuen Zielgruppe sind einige Beispiele hierfür. 

Operative Zielsetzungen hingegen sind kurzfristig orientiert und unterstehen in der Regel den strategischen Zielen. Beim operativen Marketing geht es weniger um das Image einer Marke, sondern vielmehr um den sofortigen Absatz von Dienstleistungen oder Produkten. 

Quantitative und qualitative Marketing-Ziele 

Wir unterscheiden Marketing Ziele außerdem in quantitative und qualitative Ziele

Wie der Name schon sagt, sind quantitative Ziele über Zahlen und Werte messbar. Typische Beispiele sind der Umsatz, Gewinn, Kosten oder die Anzahl von Fans auf einer Facebookseite. Die Frage, ob ein Ziel erreicht wurde, ist hier relativ einfach zu beantworten. Wichtig ist, dass man hierfür im Vorfeld alle wichtigen IST-Werte festgehalten und analysiert hat. 

Qualitative Marketing Ziele dagegen sind deutlich schwieriger zu messen. Hierbei geht es beispielsweise um das Image oder den Bekanntheitsgrad eines Unternehmens bzw. Produkts. Um diese Ziele zu messen, muss zum Beispiel der Gesprächsinhalt einer Zielgruppe ausgewertet werden. Dies ist möglich, allerdings deutlich aufwändiger als das Messen quantitativer Ziele. 

Die Ziele müssen SMART sein 

Im Zielkontext steht das Akronym SMART für: 

  • S – specific/spezifisch 
  • M – measurable/messbar 
  • A – attainable/erreichbar 
  • R – relevant/relevant 
  • T – time-bound/zeitgebunden 

Ein Beispiel: 

Das Ziel „Ich möchte mehr Fans auf meiner Facebookseite!“. 

Dieses Ziel ist nicht SMART, denn es geht auf keinen der genannten Punkte näher ein. 

Was heißt das konkret? 

Wir können das eben genannte Ziel weiterverwenden. Wir wenden die SMART-Formel einfach mal an: 

Spezifisch: 

Ja, es wird zwar klar, was gewünscht ist, dennoch ist es nicht spezifisch. Spezifisch wird es, wenn Sie die Fragen Wer, Wie, Was, Wo, Wann, Wieso beantworten können. 

  • Wer: Wer wird beim Umsetzen Ihrer Unternehmensziele eine Rolle spielen? 
  • Was: Was wollen Sie erreichen? 
  • Wo: Auf welchen Bereich Ihres Unternehmens bezieht sich Ihr Ziel? 
  • Wann: Wann müssen Sie Ihr Ziel erreichen? 
  • Wie: Welche Ressourcen werden Sie heranziehen? 
  • Wieso: Wieso wollen Sie dieses Ziel erreichen? 

Messbar: 

Wie viele Fans sollen es sein? 20, 200 oder 2.000? Oder sollen es 50% mehr sein? Sie sehen, das genannte Ziel ist nicht messbar! Es macht Sinn für jedes Ziel bestimmte Meilensteine zu definieren und so auch bereits in Zwischenschritten sehen zu können, ob das Ziel erreicht wird. 

Erreichbar: 

Ist das Ziel erreichbar? Definieren Sie keine utopischen, aber auch keine anspruchslosen Ziele. Schauen Sie sich Ihre Daten an und wägen Sie dann ein realistisches Ziel ab. Wie hat sich die Anzahl der Fans in der Vergangenheit entwickelt? Was ist passiert, wenn bestimmte Aktionen gefahren wurden? 

Relevant: 

Achten Sie darauf, dass die definierten Ziele für Ihr Unternehmen relevant sind. Passt das definierte Ziel zu der Mission und den Zielen des Unternehmens? Ist es wichtig für Ihr Unternehmen und dessen Kommunikation, dass die Anzahl der Fans auf Facebook möglichst hoch ist? 

Zeitgebunden: 

Bis wann soll die anvisierte Anzahl an Fans erreicht sein? Morgen, nächste Woche oder vielleicht erst Ende des Jahres? 

Sie merken, so macht das keinen Sinn. 

Die folgende Zielformulierung wäre deutlich besser: 

  • Wann und was: Bis Ende Juli soll sich die Anzahl der Fans auf meiner Facebookseite um 20% steigern. 
  • Wie: Um dies zu erreichen werden wir unsere Postingstrategie anpassen und zu regelmäßigen Zeitpunkten zu bestimmten Themen posten. Zudem wird es jeden Monat ein Gewinnspiel geben, in welchen die Fans neue Artikel aus unserem Sortiment gewinnen können. Dies sorgt für neue Kommentare und Likes, wodurch die Reichweite der Seite deutlich erhöht wird. Hierdurch wiederum erreichen wir einige potentielle neue Fans. Die Gewinnspiele geben einen weiteren Anreiz zu liken. 

Für das Gewinnspiel stellen wir je 3 neue Produkte aus unserem Sortiment zur Verfügung. Es wird außerdem ein Budget von 500€ pro Monat für Anzeigenwerbung bereitgestellt. 

  • Wo: Die Erreichung dieses Ziels ich wichtig für die Bekanntmachung und den Verkauf eines Produktes. Demnach ist es für diesen Bereich Verkaufsförderung 
  • Wer: Verantwortlich für die gesamte Aktion (Posting, Monitoring, Reporting, Design und Umsetzung des Gewinnspiels, Auslosung, Versand und Werbung) sind unsere Mitarbeiterin Anni und ihr Team. 
  • Wieso: Wenn wir auf Facebook mehr Fans generiert haben, erreichen wir auch mehr Personen und damit potentielle Kunden. Wenn wir über neue Produkte informieren, wird der Bekanntheitsgrad der Produkte und unserer Marke gesteigert. Wenn alles ideal läuft, werden unsere Produkte durch die Zielgruppe weiterempfohlen, was ebenfalls verkaufsfördernd wirkt. 

Was ist eine Marketing Strategie? Wie nutze ich eine Marketing Strategie? 

Eine Marketing Strategie ist der konkrete, langfristige Fahrplan für Dein Marketing. Sie legt die einzelnen, zielgerichteten Maßnahmen fest, die für die zuvor definierten Marketing Ziele und Unternehmensziele zum Einsatz kommen sollen. Nachfolgend möchte ich Dir einige Marketing Strategie Beispiele geben. 

Erlebnisorientiertes Marketing 

Beim Erlebnismarketing geht es darum Deinen potentiellen Kunden ein besonderes Markenerlebnis zu ermöglichen. Es dreht sich hier also alles rund um Deine Marke. Das kannst Du im Rahmen einer besonderen Veranstaltung verwirklichen. Hier hast Du die Möglichkeit, Deiner Zielgruppe einen direkten Zugriff auf Deine Produkte zu erlauben. Sie können sich also direkt von der Qualität überzeugen. Darüber hinaus werden sie das besondere Erlebnis positiv mit Deiner Marke verknüpfen. 

Eine weitere Möglichkeit wäre das Markenerlebnis in jedem Berührungspunkt mit Deiner Zielgruppe und Deinen Kunden auszuleben. Vom Erstkontakt bis hin zur Auslieferung Deiner Produkte. Wenn Du Deine Produkte zum Beispiel so verpackst, dass das Auspacken etwas Besonderes ist, wird dies ebenfalls positiv mit der Marke verbunden. 

Influencer-Marketing 

Influencer Marketing wird besonders gerne im Endkundengeschäft genutzt, um Produkte bei der Zielgruppe zu platzieren. Hierbei nutzt man Influencer bzw. Multiplikatoren, deren Einflussbereich zur eigenen Zielgruppe passt, um Produkte und Dienstleistungen zu testen und zu präsentieren. 

Diese Methode ist nur dann erfolgreich, wenn die Person zur eigenen Zielgruppe und Marke passt, eine hohe Engagement Rate auf ihrem Kanal hat und in der Lage ist diese Präsentation auch authentisch zu vollziehen. Andernfalls ist die Zielgruppe irritiert und abgeneigt, was im Endeffekt der Marke schaden kann. 

Content Marketing 

Wie eingangs bereits erwähnt ist Content Marketing eine nachhaltige Strategie, um die Zielgruppe schon vor einem konkreten Kaufinteresse zu überzeugen. Mit für die Zielgruppe relevanten Informationen und Inhalten, wird diese nach und nach von Deiner Expertise in Deinem Fachbereich überzeugt, sodass Du und Deine Marke nach und nach der erste Gedanke zur Lösung eines bestimmten Problems wirst. Dreh- und Angelpunkt des Content Marketings ist die eigene Webseite, wo der Großteil der produzierten Inhalte veröffentlicht wird. Diese Inhalte werden dann in Social Media, Foren, Portalen und überall dort verteilt, wo auch die Zielgruppe zu finden ist. 

Die Suchmaschinenoptimierung spielt auch für das Content Marketing eine große Rolle. Deswegen hat es auch auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen einen wichtigen Einfluss. Aus diesem Grunde ist Content Marketing für uns die nachhaltigste Marketing Strategie. 

Social Media Marketing 

Heutzutage ist Social Media Marketing aus dem Online Marketing Mix nicht mehr weg zu denken. Facebook, Instagram und Co sind längst gesetzt. Vielleicht auch, weil diese Strategie so unfassbar facettenreich ist. Auf jedem Kanal muss man sich anders präsentieren. Während Facebook heute fast schon spießig ist, ist beispielsweise TikTok super abgefahren. Dies zeigt sich besonders im Bereich der Altersstruktur im jeweiligen Kanal. Darum ist es wichtig jeden Kanal danach zu wählen, wen man erreichen möchte. Und nicht danach, welche Konkurrenz auf welchen Kanälen zu finden ist. 

Guerilla Marketing 

Guerilla Marketing ist aus meiner Sicht eine ganz besondere Marketing Strategie, die fast immer für viel Aufmerksamkeit auf sich zieht. Denn genau die ist das Ziel von Guerilla Marketing-Aktionen.  

Ich erinnere mich da super gerne an die Fun Theory-Aktionen von Volkswagen.  

Schau sie Dir an: 

Die Piano-Treppe 

Der tiefste Mülleimer der Welt 

Flaschen-Container Arcade 

Oder die Telekom Flashmobs 

Am Londoner Flughafen 
– super emotional und schön! 

The T-mobile dance 

Einige weitere coole Beispiele findest Du hier. 

Herrlich, oder? 
Das allerdings erfordert viel Kreativität und eine hervorragende Planung. 

Mix it Baby! Der richtige Strategie-Mix bringt den Erfolg 

Das sind natürlich bei weitem nicht alle Marketing Strategien dieser Welt, aber ein paar Beispiele. 

Und Du hast es Dir sicher schon gedacht: Man mixt die einzelnen Strategien, um die Ziele bestmöglich zu erreichen. Schlussendlich: Mit der richtigen Marketing Strategie und dem richtigen Strategie-Mix bleibst Du bei Deinen potenziellen Kunden noch lange im Gedächtnis. Verbindest Du erprobte Methoden mit neuen Ansätzen und Medien, kannst Du spannende Effekte kreieren. 

Aus den Strategien und dem Strategie-Mix ergeben sich dann natürlich die einzelnen Marketing Maßnahmen.  

Was sind Marketing Maßnahmen? 

Als Marketingmaßnahmen werden alle Aktivitäten bezeichnet, die dem Erreichen von Marketing Zielen und Unternehmenszielen dienen. Ich weiß, diese ganzen Begriffe sind etwas verwirrend, deswegen gebe ich Dir an dieser einfach ein paar Beispiele, die das Ganze etwas plastischer machen. 

Marketing Maßnahme #01 – die eigene Webseite 

Auch wenn ab und an mal Kunden bei uns landen, die die Webseite nur wollen, weil alle eine haben, hat die Webseite extrem großen Einfluss auf das Erreichen von Marketing Zielen. Denn heutzutage werden Produkte und Dienstleistungen immer erstmal „gegoogelt“, bevor sie gekauft und in Anspruch genommen werden. In der Regel landen die potentiellen Kunden dann auf Deiner Webseite und wollen sich davon überzeugen, dass Du oder Dein Produkt ihr Problem auch wirklich lösen, oder ein Bedürfnis oder Wunsch erfüllen könnt. 

Je besser Deine Webseite also auf diese Probleme, Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist, desto besser wird sie Deine Ziele erfüllen und Besucher zu Kunden machen. 

Marketing Maßnahme #02 – Fahrzeugbeschriftung 

Japp, richtig gelesen. Auch wenn das jetzt nichts Digitales ist, ist die Fahrzeugbeschriftung – wenn sie gut gemacht ist – echt wirksam. Ein Beispiel: Diesen Sommer hatten wir ein Wespenproblem, welches ich aber noch beobachtet habe. Eines Tages kam ich von einem Team und sah den Wagen eines Wespenexperten beim Nachbarn stehen. Perfektes Timing dachte ich, denn unsere Wespen waren nun auch ein echtes Problem, da sie direkt am Eingang nisteten. Also habe die den Experten abgefangen, als er unseren Nachbarn verlassen hat und ihm unser Problem gezeigt. Hätte er kein beschriftetes Fahrzeug gehabt, hätte er einen Kunden weniger gewonnen. 

Übrigens: Selbst wir haben schon Kunden allein wegen unserer Fahrzeugbeschriftung gewonnen! 

Marketing Maßnahme #03 Google Unternehmensprofil (früher GoogleMyBusiness)

Früher gab es die Gelben Seiten und das Örtliche, heute nutzen alle Google. Und Google ermöglicht Dir kostenfrei, ein Google Unternehmensprofil einzurichten. Wenn Du das getan hast, kannst Du diesen mit Bildern, Angeboten, Beiträgen und vielem mehr ausstatten. 

Wenn Du „digitallotsen“ oder „digitallotsen hattingen“ googelst, wirst Du unser Google Unternehmensprofil finden. 

Sprich uns gerne an, wenn Du auch einen solchen Account haben möchtest und Hilfe bei der Einrichtung benötigst 

Marketing Budget 

In diesem Teil des Konzeptes wird das Marketing Budget festgelegt. Dieses richtet sich natürlich nach den monetären Ressourcen eines Unternehmens. Es ist wichtig ein Marketing Budget festzulegen, damit die Ausgaben für Marketing im Rahmen bleiben und nicht unkontrolliert ausufern. 

Bei der Festlegung des Budgets sollten die Erstellungskosten für die jeweiligen Werbemittel und das Budget für den Einsatz in bestimmten Plattformen (z.B. für Google Ads, Facebook Ads, etc.) eingeplant werden. Es empfiehlt sich außerdem einen Puffer von etwa 10 % des Budgets anzulegen, welcher für unvorhergesehene Ausgaben genutzt werden kann. 

Das Marketing Budget, bzw. die Ausgaben sind außerdem ein Element des Marketing Controllings, auf das ich im Folgenden eingehen werde. 

Was ist Marketing Controlling? Wie messe ich meine Erfolge? 

Erfolgsmessung ist ein zentrales Thema. Denn ohne das Festlegen von Marketing Zielen für jede Maßnahme und die Messung der Erfolge oder Misserfolge, gibt es eigentlich keinen echten Erfolg. Du weißt dann nicht was von all den Maßnahmen geklappt hat und was nicht. Du kannst also auch nichts optimieren. Dem entsprechend ist es absolut notwendig Deine Werte nachzuverfolgen und zu dokumentieren. 

Eingangs hatte ich ja erwähnt, dass Du Deine IST-Werte erfassen solltest. Diese Zahlen begleiten Dich dann durch jeden Marketing Zyklus. 

Da wir uns ja auf das Thema Online Marketing konzentrieren, empfehle ich Dir mit den folgenden Zahlen zu beginnen: 

  • Gesamtzugriffe auf Deine Webseite 
  • Direkte Zugriffe auf Deine Webseite 
  • Zugriffe über Social Media 
  • Absprungrate 
  • Sitzungsdauer 
  • Seiten/Sitzung 
  • Anzahl der wiederkehrenden Nutzer 

Diese Zahlen sagen Dir, wie gut Du gefunden wirst und wie sehr sich die Besucher mit Deiner Webseite beschäftigen. 

Für Social Media selbst empfehle ich Dir folgende Zahlen pro Kanal: 

  • Anzahl der Fans 
  • Engagement Rate  
    = Anzahl der Interaktionen (Likes + Shares + Kommentare) 
    / Anzahl der Fans * 100 
  • Growth Rate (Jetzt  ….     
  • Anzahl Deiner Postings 

Jetzt hast Du einen Überblick – wie geht es jetzt weiter

Wenn Du es geschafft hast den ganzen Text zu lesen, hast Du auf jeden Fall einen umfassenden Überblick darüber gewonnen, was alles in ein Marketing Konzept hineingehört und wie Du auch das Thema Content Marketing Konzept angehen kannst. Es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten Dein Marketing Konzept aufzubauen und auszurichten. Aus meiner Sicht gibt es hier kein richtig oder falsch. Du musst Deine Strategie festlegen und die Maßnahmen ausführen und testen, testen, testen. Im Zeitverlauf passt Du Dein Konzept immer weiter an, sodass Du immer genauer weißt, was Deine Zielgruppe braucht und wünscht.

Und deswegen ist es soch wichtig Ziele zu definieren und zu messen. Sonst weißt Du einfach nicht, was gut klappt und was nicht.

Hast Du Dich schonmal an Deiner Strategie und einem Konzept versucht? Wie hat es geklappt? Hast Du hierzu Tipps an unsere Leser? Lass auf jeden Fall einen Kommentar da!

Deine Kim 🙂

Quellen: 
HubSpot 
Betriebswirtschaft lernen
„Marketing – Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung“ von Meffert, Burmann und Kirchgeorg, 10. Auflage, S. 22 ff 

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Infos zum Artikel

Ratgeber
Autor*in: Kim Nadine Adamek
Letzte Aktualisierung: September 15, 2020
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