Sicher hast Du schon mal davon gehört, dass Bildoptimierung wichtig ist, um die User Experience Deiner Website zu verbessern. Gut optimierte Bilder können die Ladezeiten Deiner Websites verkürzen. Gleichzeitig können sich optimierte Bilder auch positiv auf das Ranking in Suchmaschinen wie Google auswirken. Wir erklären Dir in unserem Online Marketing Lexikon, was Du bei der Bildoptimierung beachten solltest.
Gängige Bildformate für Websites
Für Webseiten gibt es drei gängige Bildformate: JPEG, PNG, Avif und WebP. Das Format JPEG ist zwar hoch komprimiert, aber oft mit Qualitätsverlust behaftet. Das PNG Format ist verlustfrei und für Grafiken und die Darstellung von Transparenzen geeignet, kann aber größere Dateien erzeugen. WebP ist ein modernes Format, das eine verlustfreie Komprimierung von Bildern ermöglicht. Es wird jedoch nicht von allen Browsern unterstützt.
Tools zur Bildkomprimierung
Die Dateigröße Deiner Bilder und Grafiken kannst Du vor dem Hochladen in Dein CMS durch Komprimierung reduzieren. Dies geschieht meist ohne wesentliche Qualitätseinbußen. Nutze hierzu zum Beispiel kostenfreie Web-Tools wie TinyPNG oder ImageOptim. Wichtig ist hierbei aber, dass Du einen guten Kompromiss zwischen der Dateigröße und Bildqualität findest.
Bilder für verschiedene Bildschirmgrößen skalieren
Responsive Bildformate sind wichtig, damit Deine Bilder und Grafiken auf den verschiedenen Geräten (z.B. mobile Endgeräte) optimal ausgespielt werden. Du solltest Bildoptimierungen also so durchführen, dass die Bilder und Grafiken für verschiedene Bildschirmgrößen und -auflösungen geeignet sind. Außerdem vermeidest Du, dass große Bilder auf kleinen Bildschirmen unnötig viel Platz einnehmen. Um unterschiedliche Bildgrößen für verschiedene Geräte zu definieren, kannst Du CSS Media Queries verwenden.
Alt-Tags und Titel von Bildern
Die Verwendung von Alt-Tags ist sowohl für die Suchmaschinenoptimierung als auch für die Barrierefreiheit von Websites wichtig. Alt-Attribute bieten Benutzer:innen eine Beschreibung des Bildinhalts (z.B. wenn diese die Bilder wegen einer Sehschwäche nicht sehen können oder Bilder durch einen Fehler nicht geladen werden). Alt-Tags sollten also möglichst beschreibend sein. Sie ermöglichen es Suchmaschinen zudem, den Kontext des Bildes zu verstehen. Auch die Dateinamen der Bilder sollten beschreibend sein und relevante Keywords enthalten. Hierauf kannst Du bereits vor dem Upload der Bilder achten.
Fazit
Die Grafiken und Bilder, die Du auf Deiner Website verwendest, zu optimieren, ist ein wichtiger Faktor für Deine Sichtbarkeit. Die Usability Deiner Website und ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen kann durch die Verwendung optimierter Bildformate wie WebP, effiziente Komprimierung durch kostenfreie Tools wie TinyPNG, Anpassung der Größe sowie die korrekte Verwendung von Alt-Tags langfristig verbessert werden.
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