Du möchtest mit Google Ads starten und Dein Unternehmen gezielt bei potenziellen Kunden und Kund:innen platzieren? Das ist eine gute Entscheidung! Suchmaschinenwerbung ist eine der effektivsten Methoden, um Menschen mit konkretem Kaufinteresse auf Deine Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam zu machen. Auch wenn es um den Aufbau von Markenbekanntheit geht, bietet Google Ads gute Möglichkeiten.
Als erfahrene Google Ads Agentur haben wir in den vergangenen Jahren zahlreiche Kampagnen begleitet - von kleineren Projekten bis hin zu großen Werbekonten. Unsere Erfahrungen haben wir in diesem Ratgeber zusammengefasst. Dich erwarten 10 praktische Tipps, die Du direkt in Deinen Google Ads Kampagnen umsetzen kannst.
Mit Google Ads starten: Das Wichtigste in Kürze
- Lege ein klares Kampagnenziel fest: Definiere vor dem Start, was Du mit Google Ads erreichen willst (z.B. Verkäufe, Anfragen oder Markenbekanntheit).
- Wähle Keywords sorgfältig aus: Wähle relevante Keywords, kombiniere Short-Head- und Long-Tail-Keywords und aktualisiere sie regelmäßig.
- Optimiere auch die Landingpage: Sorge für klare Inhalte, gute Usability, schnelle Ladezeiten und ein responsives Design.
- Nutze das richtige Kampagnenformat: Wähle zwischen Suchnetzwerk, Displaynetzwerk und Performance Max - je nach Ziel und Zielgruppe.
- Setze Anzeigenerweiterungen ein: Ergänze Deine Anzeigen mit zusätzlichen Informationen wie Sitelinks, Preisen oder Bewertungen.
- Achte auf ein sauberes Tracking: Nutze Google Analytics, den Tagmanager und Google Ads Conversion-Tracking, um Erfolge messbar zu machen.
- Optimiere regelmäßig: Teste Anzeigenvarianten, optimiere laufend und arbeite mit transparentem Reporting, z.B. über Google Looker Studio.

1. Google Ads Konto einrichten – das musst Du wissen
Bevor Du Anzeigen schalten kannst, brauchst Du ein Google Ads Konto. Die Einrichtung ist kostenlos und dauert nur wenige Minuten. Registriere Dich auf ads.google.com und gib Basisinformationen wie Name, E-Mail-Adresse und Dein Land an.
Um Kampagnen zu starten, musst Du außerdem eine gültige Zahlungsmethode hinterlegen. Aktuell bietet Google unter anderem folgende Optionen an:
- Bankeinzug (SEPA-Lastschrift)
- Kreditkarte
- PayPal
- Überweisung via Giropay (in Deutschland verfügbar)
Nach Eingabe der Zahlungsdaten erfolgt eine Verifizierung durch Google. Je nach gewählter Methode erhältst Du z. B. eine kleine Testüberweisung mit einem Code, den Du dann im Google Ads Konto eingibst. Erst nach erfolgreicher Verifizierung können Deine Anzeigen live geschaltet werden.
Falls Du Unterstützung beim Einstieg benötigst oder Dein Konto gemeinsam mit uns aufsetzen möchtest, melde Dich bei uns.
2. Mit klaren Zielen Google Ads Kampagnen sinnvoll aufsetzen
Vor dem Start mit Google Ads solltest Du genau wissen, welches Ziel Du mit Deinen Anzeigen verfolgst. Ohne ein klares Ziel lässt sich eine Kampagne nicht sinnvoll aussteuern oder auswerten.
Erst wenn Du festgelegt hast, was für Dich als Erfolg zählt, kannst Du Deine Kampagne entsprechend strukturieren. Mögliche Ziele sind zum Beispiel:
- Markenbekanntheit steigern - mehr Menschen sollen Dein Unternehmen kennenlernen. Das Ziel heißt in diesem Fall Brand Awareness.
- Mehr Websitebesucher:innen - Du willst mehr Traffic auf Deine Seite bringen. Hier wäre das Ziel, die Klicks zu maximieren.
- Umsätze steigern - Du konzentrierst Dich darauf, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Es geht also um Conversions.
- Wiederkauf fördern - Du möchtest bestehende Kund:innen erneut aktivieren. Hier kannst Du mit Retargeting arbeiten.
Wenn Du Deine Conversion Rate - also das Verhältnis von Website-Besuch zu erreichtem Ziel - messen möchtest, solltest Du vorher genau definieren, was für Dich als Conversion zählt. Das kann ein Kauf sein, eine Kontaktanfrage, ein Newsletterabonnement oder auch ein Klick auf einen bestimmten Button.
Du möchtest Deine Conversion Rate ausrechnen? Dafür steht Dir unser kostenloser Conversion Rate Rechner zur Verfügung.
3. Wähle Deine Keywords für die Google Ads sorgfältig aus
Ein wichtiger Punkt beim Start mit Google Ads ist die Auswahl der richtigen Keywords. Sie entscheiden darüber, ob Deine Anzeige die richtigen Personen erreicht. Die Keywords sollten zu Deinem Kampagnenziel, Deiner Zielgruppe und Deinem Angebot passen.
Dabei gilt: Zu allgemeine (generische) Begriffe sind oft teuer und ungenau, zu spezifische Begriffe bringen unter Umständen zu wenig Reichweite. Diese drei Methoden helfen Dir bei der Auswahl der Keywords:
- Brainstorming: Schreibe vorab Begriffe auf, mit denen Deine Zielgruppe nach Deinen Produkten oder Dienstleistungen sucht. Dabei solltest Du auch an Fragen, Probleme oder regionale Begriffe denken.
- Keyword-Tools: Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, Sistrix oder SEMrush, um auf neue Ideen zu kommen, das Suchvolumen zu prüfen und verwandte Begriffe zu entdecken.
- Konkurrenzanalyse: Schau Dir an, mit welchen Keywords Deine Konkurrenten arbeiten.
Neben allgemeinen Keywords („Short-Head“) solltest Du auch sogenannte Long-Tail-Keywords berücksichtigen – also längere, spezifischere Suchanfragen. Sie haben in der Regel geringere Kosten pro Klick, eine klarere Suchintention und häufig bessere Conversion-Werte. Wichtig: Prüfe regelmäßig, ob Deine Keywords noch relevant sind und aktualisiere Deine Liste, um Deine Kampagnen aktuell und effektiv zu halten.
4. Eine gute Landingpage ist Gold wert!
Kampagnen mit Google Ads können noch so gut aufgesetzt sein - wenn die verlinkte Landingpage nicht überzeugt, verpufft ein Großteil des Potenzials. Wer mit Google Ads startet, sollte also nicht nur auf die Anzeigentexte achten, sondern auch die Landingpage sorgfältig prüfen und optimieren. Eine gut strukturierte und relevante Landingpage sorgt für:
- eine bessere Conversion Rate,
- eine höhere Anzeigenqualität (Quality Score),
- eine bessere User Experience,
- ein effizienteres Targeting
Was eine starke Landingpage ausmacht
Beim Aufbau einer Landingpage spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Hier sind die wichtigsten Punkte, die Du vor dem Start Deiner Kampagne beachten solltest:
- Klare Struktur und einfache Bedienung (Usability): Die Seite sollte übersichtlich und ohne Ablenkungen gestaltet sein. Die Nutzer:innen müssen sofort erkennen, worum es geht und welchen Schritt sie als Nächstes gehen sollen.
- Relevante Inhalte: Die Inhalte der Landingpage müssen zur Anzeige passen - sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Wer auf die Anzeige klickt, erwartet die Fortsetzung der versprochenen Informationen.
- Klare Handlungsaufforderung (Call-to-Action): Ob Kauf, Anfrage oder Newsletteranmeldung - der CTA muss sichtbar, verständlich und animierend sein.
- Responsive Design: Die Seite sollte auf allen Endgeräten funktionieren - Desktop, Smartphone und Tablet. Nur so bleibt das Nutzererlebnis konsistent.
- Vertrauensbildung: Elemente wie Kundenbewertungen, Gütesiegel oder transparente Informationen zu Versand und Retouren erhöhen die Glaubwürdigkeit und senken die Hürde zur Conversion.
Mehr Hintergründe zur mobilen Optimierung findest Du in unseren Artikeln zu Mobile Endgeräte und Mobile First.
Unser Angebot: Wenn Du möchtest, erstellen wir für Deine Kampagne eine maßgeschneiderte, conversionoptimierte Landingpage. Melde Dich gerne für ein unverbindliches Gespräch.
5. Kampagnentyp: Suchnetzwerk, Displaynetzwerk oder PMax?
Wenn Du mit Google Ads startest, solltest Du wissen, dass Google verschiedene Netzwerke anbietet, in denen Deine Anzeigen geschaltet werden können. Die drei wichtigsten sind das Suchnetzwerk, das Displaynetzwerk und die Performance Max Kampagnen.
Im Suchnetzwerk erscheinen Deine Anzeigen direkt in den Suchergebnissen von Google, wenn jemand nach Begriffen sucht, die zu Deinen hinterlegten Keywords passen. Hier erreichst Du Menschen, die bereits aktiv nach einem Produkt, einer Dienstleistung oder einer Information suchen. Das Targeting erfolgt also über konkrete Suchbegriffe.
Das Display-Netzwerk funktioniert anders: Deine Anzeigen erscheinen auf externen Webseiten, YouTube oder in Apps, die mit Google zusammenarbeiten. Die Ausspielung erfolgt anhand von Interessen, Verhalten oder bestimmten Themen. Ziel ist es, Deine Marke sichtbar zu machen - auch bei Nutzer:innen, die gerade nicht aktiv suchen. Targeting-Optionen sind u.a:
- Keywords
- Themen
- Placements (z. B. bestimmte Websites)
- Zielgruppeninteressen
- Remarketing
Performance Max-Kampagnen
Mit Performance Max (PMax) hat Google ein Kampagnenformat eingeführt, das über alle verfügbaren Google-Kanäle, also Search Network, Display, YouTube, Gmail, Discover und Maps, ausgespielt wird. Die Ausspielung erfolgt auf Basis von Echtzeitsignalen und automatisierten Gebotsstrategien. Du gibst die Ziele (etwa Leads oder Onlinekäufe) sowie die Assets (Bilder, Texte, Videos etc.) vor und Google kümmert sich um die restliche Optimierung. Performance Max eignet sich besonders, wenn Du:
- viele Kanäle gleichzeitig bespielen willst,
- auf automatisierte Kampagnensteuerung setzt
- Deine Zielgruppe über verschiedene Touchpoints erreichen möchtest
- konkrete Conversion-Ziele (wie Käufe oder Anfragen) verfolgst
Welches Netzwerk passt zu Deinen Kampagnenzielen?
Die Auswahl des richtigen Kampagnentyps hängt von Deinen Zielen ab. Wenn Du mit Google Ads startest, kann auch eine Kombination aus verschiedenen Kampagnentypen sinnvoll sein, etwa eine Performance Max Kampagne zur Reichweitensteigerung und gleichzeitig eine klassische Suchkampagne für konkrete Suchanfragen.
Kriterien | Suchnetzwerk | Displaynetzwerk | PMax |
---|---|---|---|
Ausrichtung | Keywords | Interessen, Verhalten, Remarketing | Automatisiertes, signalbasiertes Targeting |
Anzeigenformate | Textanzeigen | Banner, responsive, Video | Mix aus Text, Bild, Video (automatisch kombiniert) |
Ziel | Conversions, gezielte Nachfrage | Markenbekanntheit, Reichweite | Omnichannel-Conversions, voll automatisierte Optimierung |
Targeting | Manuelle Steuerung | Vielfältig, aber manuell | KI-gestützt, automatisierte Ausrichtung über Kanäle hinweg |
Wann sind Smarte Kampagnen sinnvoll - und wann nicht?
Wer neu mit Google Ads startet, dem schlägt das Tool in der Regel die Erstellung einer Smart-Kampagne vor. Dieser Kampagnentyp wurde speziell für kleine Unternehmen entwickelt, die schnell durchstarten möchten, ohne tief ins System einzusteigen oder viel Zeit in die Einrichtung zu investieren. Smarte Kampagnen funktionieren zum größten Teil automatisiert: Du gibst grundlegende Informationen wie Zielregion, Anzeigentext und Budget ein, den Rest übernimmt Google. Das klingt bequem, hat aber auch klare Grenzen. Die Vorteile einer smarten Kampagnen sind:
- schneller Einstieg ohne Vorkenntnisse,
- reduzierte Komplexität,
- weniger Zeitaufwand bei der Verwaltung
In bestimmten Fällen, etwa bei ersten Tests oder sehr kleinem Werbebudget, können smarte Kampagnen also sinnvoll sein. Wer jedoch gezielt mit Google Ads arbeiten möchte, stößt schnell an Grenzen:
- Wenig Kontrolle: Google bestimmt automatisch, welche Keywords, Anzeigen und Zielgruppen verwendet werden. Eine zielgerichtete Steuerung ist kaum möglich.
- Eingeschränkte Anpassbarkeit: Die Kampagne kann nicht individuell auf das Unternehmen oder die Zielgruppe zugeschnitten werden.
- Geringe Datentransparenz: Die wichtigsten Performance-Daten werden oft nicht im Detail angezeigt. Wer datenbasiert optimieren will, braucht mehr Einblick.
Wenn Du mit Google Ads dauerhaft erfolgreich sein willst, solltest Du spätestens nach dem Start auf manuelle Kampagnen umsteigen. Nur so kannst Du Zielgruppen präzise ansprechen, A/B-Tests durchführen, Keywords zielsicher einsetzen und Budgets steuern.
6. Diese Anzeigenerweiterungen solltest Du kennen
Wenn Du mit Google Ads durchstarten möchtest, solltest Du auch die richtigen Anzeigenerweiterungen einsetzen. Sie sorgen dafür, dass Deine Anzeigen mehr Platz einnehmen, auffälliger sind und zusätzliche Informationen bieten. Das kann zu mehr Klicks, höherer Relevanz und besseren Ergebnissen führen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Erweiterungen:
- Sitelink-Erweiterungen: Füge zusätzliche Links zu wichtigen Seiten auf Deiner Website hinzu (zum Beispiel zu Kategorien, Angeboten oder Kontaktseiten).
- Anruf-Erweiterungen: Nutzer:innen können direkt aus der Anzeige heraus Dein Unternehmen anrufen. Diese Erweiterung ist besonders sinnvoll für lokale Dienstleister.
- Standorterweiterungen: Zeig Deine Geschäftsadresse inklusive Anfahrtsskizze und Öffnungszeiten an.
- Bewertungserweiterungen: Bewertungen von Dritten können das Vertrauen stärken - sofern Google diese Erweiterung zulässt.
- Preis-Erweiterungen: Preise und Leistungen werden direkt in der Anzeige angezeigt.
- Snippet-Erweiterungen: Zeigt strukturierte Informationen zu Leistungen oder Produktkategorien - zum Beispiel: „Leistungen: Webdesign, SEO, Anzeigen“.
- Promotion-Erweiterungen: Weist direkt auf aktuelle Rabatte, Aktionen oder Events hin - zum Beispiel: „20 % auf alle Leistungen bis zum 30.04.“.
Anzeigenerweiterungen kannst Du flexibel kombinieren. Google zeigt automatisch die jeweils relevantesten an. Wenn Du mit Google Ads anfängst, solltest Du mindestens drei bis vier Erweiterungen pro Kampagne hinterlegen.
7. Testen, vergleichen, optimieren
Eine Google Ads Kampagne einmal aufsetzen und dann laufen lassen? Das funktioniert in den seltensten Fällen. Wer mit Google Ads startet, sollte nicht sofort perfekte Ergebnisse erwarten. Erfolgreiche Kampagnen sind das Ergebnis von konsequentem Testen und Optimieren. Besonders in der Anfangsphase ist es wichtig, regelmäßig Keywords hinzuzufügen oder auszuschließen, Anzeigentitel zu variieren und Erweiterungen gezielt anzupassen.
Erstelle innerhalb einer Anzeigengruppe mehrere Anzeigenvarianten, um herauszufinden, welche Version bei Deiner Zielgruppe am besten ankommt. Teste unterschiedliche Titel, Beschreibungen und Call-to-Action, um herauszufinden, was wirklich funktioniert.
Google zeigt die leistungsstärkeren Varianten automatisch häufiger an. Vorausgesetzt, Du gibst dem System genug Input zum Testen. Behalte im Auge:
- Welche Keywords funktionieren und welche verursachen nur Kosten? Entferne oder pausiere Keywords mit schlechter Performance
- Welche Anzeigenvarianten generieren Klicks und Conversions?
- Ist das eingestellte Budget ausreichend und sinnvoll verteilt?
8. Google Ads Budget: Warum es schwankt - und warum das okay ist
Ein häufiger Irritationspunkt beim Start mit Google Ads ist das Tagesbudget. Du legst vielleicht 20 € pro Tag fest und stellst zwei Tage später fest, dass 80 € ausgegeben wurden. Keine Sorge: Das ist kein Fehler, sondern gewollt.
Google verwendet ein dynamisches Budgetsystem. Innerhalb eines Monats kann das Tagesbudget an einzelnen Tagen überschritten werden, aber nie das monatliche Maximalbudget. Wenn Google also feststellt, dass an bestimmten Tagen besonders viele Conversions möglich sind, wird mehr Budget eingesetzt. An ruhigeren Tagen wird entsprechend weniger ausgegeben, sodass sich das Ganze wieder ausgleicht. Wichtig ist: Behalte den monatlichen Durchschnittswert im Blick - nicht die Tageswerte. Nur so kannst Du realistisch einschätzen, ob Deine Kampagne im Budget bleibt.
9. Ein sauberes Tracking ist das A & O
Ohne sauberes Tracking keine fundierten Entscheidungen - so einfach ist das. Wer mit Google Ads startet, sollte von Anfang an darauf achten, dass seine Kampagnen sauber messbar sind. Ein vernünftig aufgesetztes Tracking ist die Grundlage dafür, dass Du den Erfolg Deiner Kampagne auswerten, Budgets gezielt einsetzen und Deine Strategie weiterentwickeln kannst. Google Ads und Google Analytics liefern Dir dafür umfangreiches Datenmaterial, sofern die richtigen Einstellungen vorgenommen wurden.
- Finde heraus, wie viele Klicks, Conversions und Sales Deine Anzeigen tatsächlich generieren.
- Auch Kennzahlen wie der ROAS (Return on Advertising Spend) können nur mit einem funktionierenden Tracking berechnet werden.
- Optimiere Anzeigen und Keywords gezielt: Du erkennst, welche Elemente gut performen und welche nicht. Du kannst gezielte Anpassungen vornehmen.
- Budget effizienter einsetzen: Wer weiß, welche Keywords und Anzeigen die besten Ergebnisse liefern, kann das Budget gezielt umverteilen und Streuverluste vermeiden.
Wichtig: Dein Tracking muss nicht nur technisch korrekt, sondern auch datenschutzkonform sein, gerade im Hinblick auf die DSGVO. Dazu gehören unter anderem die Verwendung von Consent-Bannern und die saubere Einbindung von Conversion Tags oder des Google Tag Managers.
Du möchtest Dein Tracking aufbauen oder überprüfen lassen? Wir unterstützen Dich dabei, die passende Lösung zu finden.
10. Worauf Du bei der Auswahl einer Google Ads Agentur achten solltest
Du möchtest Deine Google Ads Kampagnen nicht selbst aufsetzen, sondern eine Agentur beauftragen? Eine gute Entscheidung - vorausgesetzt, die Zusammenarbeit ist transparent und professionell. Dabei solltest Du auf folgende 5 Punkte besonders achten:
- Fachkompetenz und Erfahrung: Die Agentur sollte zertifizierte Google Ads Spezialist:innen beschäftigen und über nachweisliche Erfahrung in der Kampagnenbetreuung verfügen. Referenzen, der Google Partnerstatus oder konkrete Success Stories helfen bei der Einschätzung.
- Unverbindliches Erstgespräch: Im direkten Austausch merkst Du schnell, ob die Agentur Deine Ziele versteht und strategisch sinnvoll begleiten kann. Nutze das Gespräch, um Fragen zu stellen und ein Gefühl für die Zusammenarbeit zu bekommen.
- Transparentes Reporting: Eine seriöse Agentur liefert Dir regelmäßig übersichtliche Reportings, idealerweise nicht nur als PDF, sondern als Live-Dashboard, z.B. mit Google Looker Studio. So hast Du die wichtigsten Kennzahlen jederzeit im Blick.
- Datenhoheit liegt bei Dir: Das Google Ads-Konto sollte immer auf Deinen Namen registriert sein. Nur so hast Du die volle Kontrolle über Daten, Einstellungen und Zugriffe - auch unabhängig von der Agentur.
- Verwaltung über Agentur MCC: Die Agentur wird Dein Konto über ein Verwaltungskonto (Manager Accounts/MCC) verwalten, das ist gängige Praxis. Achte jedoch darauf, dass immer nur eine Agentur Verwaltungszugang hat. Mehrere gleichzeitige MCC-Zugänge verstoßen gegen die Richtlinien von Google. Eigene Mitarbeitende oder externe Berater:innen kannst Du natürlich zusätzlich berechtigen - dabei solltest Du bewusst festlegen, welche Zugriffsrechte sie erhalten.
Fazit: gut geplant, besser performt
Google Ads bietet Dir viele Möglichkeiten, um potenzielle Kund:innen gezielt zu erreichen. Entscheidend hierfür ist, dass Du klare Ziele definierst, Deine Kampagnen regelmäßig optimierst und ein sauberes Tracking einsetzt. Wähle die passenden Netzwerke und Anzeigenerweiterungen aus, teste verschiedene Varianten und behalte Deine Daten im Blick. Wenn Du Unterstützung benötigst, hilft Dir eine erfahrene Agentur weiter - mit Transparenz, Expertise und verständlichen Reportings.